Angst vor der Arbeit: Viele Menschen sind betroffen
Von Bauchgrummeln bis zum gelben Schein: Der Gedanke an Arbeit löst bei vielen Sorge aus. Die Psychologin Beate Muschalla erklärt, ab wann das gefährlich ist und was gegen Ängste helfen kann.
Von Bauchgrummeln bis zum gelben Schein: Der Gedanke an Arbeit löst bei vielen Sorge aus. Die Psychologin Beate Muschalla erklärt, ab wann das gefährlich ist und was gegen Ängste helfen kann.
Für Kinder ist alles das erste Mal. Auch ihre Emotionen müssen sie erst verstehen lernen. Mit diesen sechs gefühlvollen Geschichten kann man gut über Angst, Neugier oder Schüchternheit ins Gespräch kommen.
Ängste werden oft von sorgenvollen Gedanken begleitet, die ungute Gefühle noch verstärken. Hier lernen Sie einige typische Katastrophengedanken kennen – und erfahren, wie man sie verändert.
Vermeidungsverhalten macht Ängste im Alltag oft schlimmer. In dieser Folge des Podcasts lernen Sie Übungen kennen, die Ihnen helfen, die angstmachenden Situationen nicht länger zu umgehen.
Frauen fürchten sich nicht vor der Dunkelheit, sondern vor männlichen Übergriffen. Die Britin Emma Kay hat eine App für einen möglichst gefahrlosen Nachhauseweg entwickelt. Eine »Arte Re:«-Reportage von SPIEGEL TV.
Angst hindert Menschen oft daran, Dinge zu tun, die ihnen wichtig sind und die sie mögen. Mit einer Checkliste finden Sie die nötige Motivation, Situationen trotz Angst zu meistern.
Meditation ist en vogue. Sie soll die Konzentration stärken, resilient machen und bei Schlafstörungen, Ängsten und sogar Krebs helfen. Wie ist die wissenschaftliche Studienlage?
Wer eine Intensivbehandlung überstanden hat, kommt häufig nicht so schnell wieder auf die Beine. Körperliche Schwäche, Vergesslichkeit und Angst sind Symptome, die viel zu wenige Ärzte kennen.
Mit welchen Tricks Umweltpsychologen herausfinden wollen, warum Natur den Menschen guttut. Und welche Rolle genau Zwitschern und Tirilieren dabei spielt.
Zusammenfassung
Der Klimawandel und die damit häufiger auftretenden Extremwetterereignisse wirken sich direkt negativ auf die psychische Gesundheit aus. Naturkatastrophen gehen insbesondere mit einem Anstieg von Depressionen, Angst- und Traumafolgestörungen einher. Indirekte Folgen des Klimawandels wie Nahrungsmittelknappheit, ökonomische Krisen, gewaltvolle Konflikte und unfreiwillige Migration stellen zusätzlich massive psychische Risiko- und Belastungsfaktoren dar. Klimaangst und Solastalgie, die Trauer um verlorenen Lebensraum, sind neue psychische Syndrome angesichts der existenziellen Bedrohung durch die Klimakrise. Eine nachhaltige Psychiatrie muss sich dementsprechend auf steigenden und veränderten Bedarf einstellen. Psychiatrische Behandlungsprinzipien müssen die Prävention stärker in den Blick nehmen, um das Versorgungssystem insgesamt zu entlasten. Ressourcenverschwendung und CO2-Ausstoß im psychiatrischen Behandlungsablauf sowie Infrastruktur müssen wahrgenommen und verhindert werden. Psychiatrische Aus‑, Fort- und Weiterbildungskonzepte sollen um die Thematik des Klimawandels erweitert werden, um Fachkräfte, Betroffene und Öffentlichkeit umfassend zu informieren, zu sensibilisieren und zu klimafreundlichem und gesundheitsförderlichem Verhalten anzuregen. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit müssen tiefergehend erforscht werden. Die DGPPN wird Förderer und strebt die Klimaneutralität bis 2030 an. Sie hat sich zu klimaschonenden und energiesparenden Maßnahmen im Bereich der Finanzwirtschaft, in Bezug auf den DGPPN-Kongress sowie die DGPPN-Geschäftsstelle verpflichtet.